Am Sonntag, 31. Juli führte die Fahrt vom Treffpunkt in Grasbrunn über kleine Nebenstraßen am Kastensee vorbei, einem kleinen Moorsee mit Badeanstalt und Wasserskilift, weiter über Glonn, Aßling, Amerang und Kloster Seeon bis zum Ziel in Stein a.d. Traun.
Pünktlich um 12.00 Uhr wurde das Bräustüberl der dortigen Brauerei erreicht. Nach dem - trotz Voranmeldung mit Wartezeiten verbundenen - Mittagessen begann um 13.30 Uhr die Führung durch die Höhlenburg.
Der Besitzer der Burg, die Schlossbrauerei Stein, beschreibt die Anlage auf seiner Webseite wie folgt:
Die Faszination bayerischer Braukultur und die spannende Welt eines berüchtigten Raubritters: Im Rahmen von einzigartigen Erlebnisführungen lassen sich diese beiden Themen auf dem Areal der Schlossbrauerei Stein erkunden. Bereits seit 1489 wird hier die Kunst des Bierbrauens gepflegt.
"Im Mittelalter entstand die am besten erhaltene und begehbare Höhlenburg Europas in Stein an der Traun. Eine Führung durch die geheimnisvollen Gänge mit Gefängnis, Folterkammer, Wohnräumen und Rittersaal sorgt für Grusel- und Gänsehautmomente! Hier trieb der wilde Raubritter Heinz von Stein sein Unwesen. Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden. Wegen seiner Untaten war er im weiten Umkreis gefürchtet, der wilde Raubritter Heinz von Stein. Bei einem historischen Rundgang durch die europaweit einzigartige Höhlenburg mit ihren Felsgängen wird das Mittelalter wieder lebendig. Das tragische Ende der jungen Waltraud und das Geheimnis des tiefen Brunnens – unsere Führer erfüllen die historischen Legenden mit Leben. Besucher begeben sich in die Begleitung versierter Führer auf Spurensuche in den verwinkelten Gängen."
© Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & Co. KG, von der Website heruntergeladen am 15.08.2022
Die Führung soll eindrucksvoll gewesen sein, der Führer eher anstrengend.
Um ca. 15.30 Uhr führte Manfred die Gruppe wieder zum Startpunkt zurück.
