Ist unser geplanter Stammtisch am 6.5.2012 buchstäblich in Wasser gefallen, so hatten wenige Stammtischler auch aus terminlichen Gründen schon im Vorfeld ihre Teilnahme abgesagt. Nach der telefonischen Rückversicherung der mir bekannten Teilnehmer haben wir den Stammtisch abgeblasen.
Eine neue Gelegenheit bot sich mit dem Feiertag am 17.5.2012 ( Christi Himmelfahrt ) Nach kurzer Mailabfrage bei den Stammtischlern stand der Termin. Kurz von den Eisheiligen wie der Bauernkalender sagt, ist mir doch etwas mulmig gewesen aber es wurde ein toller roadster-Tag.
Wie die erste Einladung am 6.5.2012 bestand die Möglichkeit sich um 11:00h auf dem Parkplatz der Burg Frankenstein wie auch am Hotel Brandhof zu treffen.
Kurz vor 11:00 Uhr trafen auf dem Burgparkplatz Michael und Petra ein mit Ihnen fuhr ich nach kurzer Begrüßung zum Hotel Brandhof ins Stettbacher Tal. Selbstverständlich um Sie auf die Ausfahrt vorzubereiten nicht über die Hauptstraßen sondern über meine Lieblingsstraßen - die ohne Mittelstreifen und Leitpfosten am Straßenrand.
Auf der Terrasse hatten sich bei unserem Eintreffen Ingrid, Dirk, Theodora und Gerard bereits bequem gemacht.
Schnell fiel mir auf dem Parkplatz ein Estorilblauer Z3 auf, der nicht zur Stammtisch Grundausstattung gehörte. Traudel und Walter hatten den Gast der über das Z3 roadster Forum auf uns aufmerksam wurde in Empfang genommen.
Bei einem gemeinsamen Kaffee stellte sich Felix vor und ich eröffnete mein Vorhaben für die Ausfahrt. Felix, der seit Januar einen Z3 sein eigen nennt, wurde in die Gemeinschaft sofort aufgenommen so dass wir um 12 Uhr mit 6 Zetti's in Richtung Hockenheimring gestartet sind.
Die farbliche Gestaltung ist dabei zu erwähnen. Als Schrittmacher ein Dakar gelber M roadster gefolgt von einem 2,4 l schwarzen Roadster. Als goldene Mitte ein 3,0l silbernes Coupé gefolgt von einem estorilblauen 2,8l und einem für mich klassischem roadster in oxford-grün.
Raus aus dem Stettbacher Tal ging es in die Rheinebene, über die Landstraße bis nach Viernheim.
Dort für 10 Minuten auf die Autobahn um die Ballungsgebiete Ludwigshafen und Mannheim zu umfahren. Nach knapp einer Stunde Gesamtfahrzeit erreichten wir den Hockenheimring als erstes Etappenziel. Hinter der Haupttribüne gab es am Kiosk alles für den schnellen Hunger.
Die zweite Etappe führte uns in Richtung Walldof und in Neckargmünd über den Neckar, ein Stück den Fluss entlang ging es dann in den Odenwald. Das kleine Mittelgebirge im Süden von Hessen glänzt durch Serpentinenartige Anstiege und lange bewaldete Straßen, sowie Hochebenen mit einem tollem Weitblick. Nicht nur das cruisen sondern auch zügiges und anspruchsvolles fahren brachte uns in die Nähe der Kreidacher Höhe zum Hotel Morgenstern, das wir gerne anfahren wegen der umfangreichen selbstgemachten Kuchen und Pralinen. An den zufrieden Gesichtern auf den Bildern ist der Zustand eines jeden zu erkennen. Das außerordentliche gute Roadsterwetter tat sein übriges.
Nach der ausgiebig genossenen Kaffeepause ging es nach dem "Zehn kleine Negerlein" Prinzip. Theodora, Gerard, Traudel und Walter verabschiedeten sich am Kaffee Morgenstern von uns. Da waren es nur noch 4 Zettis. Während der Anfahrt auf das Ausgangsziel verabschiedeten sich Petra und Michael in Richtung Aschaffenburg und unser Gastfahrer Felix nach Darmstadt. Am Hotelparkplatz sind nur der Gelbe M und der Oxford-grüne Z3 mit Ingrid und Jan-Dirk angekommen. Bei Ingrid möchte ich mich für das Mitschreiben und die Kontrolle im Roadbook bedanken, das für die Odenwaldtour benutzt wird. Die befürchteten Eisheiligen hatten an dem Tag ein Einsehen mit uns, schöner und abwechslungsreicher kann eine Ausfahrt nicht sein.
Durch die zweiwöchige Verschiebung und die bevorstehende Odenwaldtour werden wir den Stammtisch am 3.Juni in Lich ausfallen lassen und den Junistammtisch und Odenwaldtour zusammen legen. Eine entsprechende Information wird noch verschickt.
Der Stammtisch im Juli wird dann wieder nach Terminplan stattfinden.
