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1te Ausfahrt der Saison 2019

Unsere erste Ausfahrt 2019 führte uns ins Nachbarland Rheinland-Pfalz. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich 11 Zettis am Treffpunkt in Mainz ein um gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.

Von Mainz führte unser Weg über verschlungene Pfade durch die rheinhessische Schweiz in die schöne Nordpfalz. Unterwegs nutzten wir - nach einer urigen Serpentinenstraße - einen Fotostop in der Burgruine von Neu-Bamberg - um die Zettis von oben abzulichten. Nächstes Highlight war die Fahrt über die ehemalige Berg-Rennstrecke „Teufelsrutsch“ bei Wendelsheim. Danach stand die Überquerung des Donnersbergs (686 m) auf dem Programm, die unsere kleinen Zettis alle mühelos schafften. Bei so viel Höhenluft durfte dann Rupertsecken, der höchste Ort der Pfalz (498 m), natürlich auch nicht auf der Wegstrecke fehlen.

Nach so viel Anstrengung durften die Autos sich kurz ausruhen und die Fahrer ordentlich stärken. Dazu legten wir eine Rast im Falkensteiner Hof ein. Dort konnten wir uns auf der herrlich gelegenen Aussenterrasse unser Mittagessen schmecken lassen und den Weitblick auf das Nordpfälzer Bergland genießen. Die Sonne meinte es gut mit uns und verwöhnte uns mit ihren warmen Strahlen.

Weiter ging es dann auf der – mit 25% Gefälle – angeblich steilsten Ortsstraße Deutschlands hinab Richtung Alsenztal. Dort durchfuhren wir diverse Orte mit der malerischen Namensendung „...moschel“ (Namensgeber ist ein Flüsschen) und erfuhren, dass die Pfalz nach dem Wiener Kongress, Bayern zugesprochen worden war. Nach Überquerung der historischen Luipold-Brücke kam unser nächster Höhepunkt: der Rotenfels, mit 202 m Höhe und 1200 m Länge, die höchste Steilfelswand zwischen den Alpen und Skandinavien.

Nach so viel Eindrücken war die Kaffeepause dringend nötig. Diese wurde im Café in der historischen Brunnenhalle in Bad Münster am Stein zu einem besonderen Erlebnis. Das Ensemble von imposanten Jugendstil-Fachwerk-Gebäude, das Flüsschen Nahe und der steilen Felswand, gekrönt von der Burgruine Rheingrafenstein brachte die Cafébesucher ins Staunen. Wer hätte dort ein solches Kleinod erwartet? In der Brunnenhalle kann man die drei Heilquellen bestaunen und auch das Sole-Heilwasser probieren – ein Freiwilliger fand sich sogar, der es aber bei einem Schluck beließ, als er von der „abführenden Wirkung“ erfuhr.

Frisch gestärkt, ging es vorbei an der Altenbaumburg nun langsam unserem Endziel entgegen. Unterwegs sahen wir noch „Trullos“ – kleine Wingerthütten, die um 1800 von italienischen Wanderarbeitern errichtet wurden. Wir konnten noch ein letztes Mal die schöne Landschaft mit den vielen kleinen Straßen genießen, bevor es im Eiscafé Emrich in Wörrstadt ans allgemeine Verabschieden ging.

Die Tour mit den vielen Eindrücken und den touristischen Kurzinformationen kam allgemein gut an. Das phantastische Wetter war natürlich noch ein zusätzlicher Stimmungsheber. Was kann man an einem Sonntag schönes unternehmen, als mit dem Zetti und Gleichgesinnten eine tolle Tour zu fahren.

In diesem Sinne eine knitterfreie Saison

Martina und Frank

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