Petrus ist definitiv Z3-Fahrer. Es muss einfach so sein, denn wie sonst könnte man sich das tolle Wetter auf der Frankentour erklären. Bereits am Donnerstag abend reisten die ersten Teilnehmer in Memmelsdorf bei Bamberg an. Nachdem die Zimmer im Brauereigasthof "Drei Kronen" bezogen waren, ging es an die ersten Kontakte mit den einheimischen Getränken. Freitags reiste dann der ganze Pulk an und die Wiedersehensfreude war dementsprechend groß. Nachdem die Zettis (38 Stück) versorgt (geparkt und getankt) waren, wurden die Zimmer bezogen.
Bei der offiziellen Begrüßung um 21.00h wurde der Tourverlauf erklärt und jeder konnte seine Fragen dazu stellen. Groß war die Freude, als jeder Teilnehmer sein persönliches Weizenglas mit dem Clublogo bekam, welches von einer im fränkischen Raum ansässigen Firma komplett gesponsert wurde. Hierfür vielen Dank. Es folgten als Geschenk noch eine CD (nochmals Danke an Sabine und Uwe Reutenauer, die uns hier tatkräftig unterstützten) sowie das Roadbook. Das danach folgende gemütliche Beisammensein dauerte dann etwas länger.
Samstag 09.30h: Treffen an den Fahrzeugen und Besprechung der heutigen Tour. Pünktlich um 09.45h ging es dann los. Wir fuhren auf kleinen, fast nicht befahrenen Straßen über Litzendorf und Laibarös nach Heiligenstadt. Von dort ging es dann weiter über Siegritz nach Doß, wo wir ins wunderschöne Wisenttal einfuhren. Über Burg Rabeneck ging es dann weiter zur Burg Rabenstein, wo unser Mittagshaltepunkt war. Die dort gebotenen Freizeitangebote reichten von der Besichtigung der Sophienhöhle über den Besuch der Burgfalknerei bis zur Burgbesichtigung selbst. Danach konnte man sich im Biergarten stärken oder einfach nur die Sonne genießen.
Die Weiterfahrt gestaltete sich genauso problemlos wie die Hinfahrt. Fast keine Autos und Motorräder unterwegs, was für die "Fränkische" an einem Samstag bei schönem Wetter eine absolute Seltenheit ist.
Um Hollfeld herum Richtung Bayreuth ging es dann auf kurvigen Straßen nach Sanspareil. Leider ist die dortige Parkplatzsituation so unglücklich gelöst, dass es unmöglich ist, 38 Fahrzeuge zu parken. Ein Reisebus und 8 Fremdfahrzeuge und der Platz war voll. Die im Vorfeld vorgeschlagene Lösung, die Fahrzeuge doch auf den Acker zu stellen, wurde vom Organisator dankend abgelehnt. Es blieb also nur die langsame Durchfahrt. Auf winkligen Straßen ging es dann weiter Richtung B22, die auch problemlos erreicht wurde. Kurz vor Scheßlitz noch ein kleiner Halt und dann ging es die letzten Serpentinen hinunter wieder Richtung Memmelsdorf, wo wir um ca. 16.00h im Hotel eintrafen. Abends erwartete uns ein tolles und gutes Abendessen, sodass es für den einen oder anderen etwas "früher" wurde.
Sonntag, 09.30h: Wieder Treffen bei den Fahrzeugen und um 09.45h Abfahrt Richtung Nürnberg. Pünktlich um 10.45h trafen wir in Stein bei Nürnberg ein, wo wir das Schloss Faber-Castell besichtigten. Unsere beiden Führer sorgten mit interessanten Details aus dem Leben früher für eine kurzweilige und spannende Führung. Es folgte das obligatorische Abschieds- und Gruppenfoto. Die danach angebotene Möglichkeit, noch den Biergarten zu besuchen, wurde von vielen wahrgenommen, sodass dieser Tag in Nürnberg gemütlich ausklang und jeder sich im Laufe des Nachmittags an die Heimreise machte.