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Saarlandtour 16.09. - 19.09.2010

Am Anreisetag begrüßten meine Frau Heidi und ich die 23 Teilnehmer der Saarland Tour im Alpha Hotel St. Ingbert. Nach der Ausgabe der Namensschilder gab es eine kurze Einführung in die Geschichte des Saarlandes, die wechselvoll verlief. Dann folgten Erläuterungen zu den beiden Touren, die beide auch außerhalb des Saarlandes verliefen. Die Teilnehmer erhielten Stadtpläne von St. Ingbert und Saarburg, sowie Broschüren zu den Ereignissen des "Schengenvertrages" von 1995.

Um 19 Uhr gab es das Abendessen, ein 3 Gänge Menü, das typisch saarländisch gehalten war. Das Essen kam bei allen gut an und der Abend wurde in der Hotelbar beendet.

Am nächsten Morgen ging es zu unserer ersten Tour. Pünktlich um 9 Uhr starteten wir über die A6 und A8 nach Mettlach-Orschholz. Dort liegt der wunderschöne Aussichtspunkt „Cloef“ mit Blick auf die Saarlandschleife. Diesen Ort nutzen wir gleich für ein schönes Gruppenfoto. Dann ging es weiter und pünktlich um 11 Uhr wurden wir vor dem Verwaltungsgebäude von Villeroy & Boch vom Parkwächter erwartet, der unsere 13 Zettis auf die reservierten Parkplätze lotste. 13 Autos waren wir nun da Regina und Volker am morgen zu uns gestoßen sind.

Die Führung durch die Keravision V & B begann mit einem 20-minütigen Film mit dem Schauspieler Sir Peter Ustinov. Es ging um die Geschichte vom Anfang der Entstehung bis zum heutigen Konzern, welcher in 26 Ländern rund um den Globus produziert. Im Anschluss gab es einen Rundgang durch die Ausstellung "Tischkultur" und sonstige Gegenstände aus Steingut und Porzellan, wie z.B. Vasen und Fließen, zu bestaunen. Die Führung endete in einem Nachbau des "Dresdner Milch-ladens".

Mit vielen Impressionen fuhren wir um 12.45 Uhr weiter auf der B51 am Ufer der Saar entlang. Unser Ziel war Saarburg / Pfalz, ein romantisches Städtchen mit Bachlauf und Mühlenrad und vor allem Cafes und Eisdielen. Bei schönsten Wetter ließen wir unsere Seelen baumeln, doch getrieben von der inneren Uhr machten wir uns auf den Weg zur Mannebacher Brauerei, wo das bestellte Mittagessen auf uns wartete. Dieses genossen wir im Biergarten bei herrlichen Temperaturen.

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Gegen 15.30 Uhr setzten wir unsere Tour gestärkt fort, die uns zuerst bergauf vom Saartal und dann bergab zum Moseltal über kleine, kurvenreiche Landstrassen führte. In Wellen fuhren wir über die Moselbrücke nach Grevenmacher/Luxembourg. Es ging an herrlichen Weinbergen vorbei über mehrere kleinere Winzerorte bis nach Schengen. Leider hatten wir dort nur Zeit unsere durstigen Zettis zu betanken. Wir setzten über die Moselbrücke über nach Perl, durch Weinberge zur A8 Richtung Saarbrücken, wo wir noch kurz die Altstadt mit dem St. Johanner Markt, den Brunnen und die Fröschengasse besichtigten.

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Es war allerhöchste Zeit über den Meerwiesentalweg an der Uni vorbei zum Hotel zurückzukehren, da uns um 20 Uhr das Abendmenü erwartete. An der Hotelbar hatten wir Gelegenheit diesen erlebnisreichen Tag revue passieren zu lassen.

Unsere Tour am Samstag startete um 9 Uhr, leider bei etwas kühleren Temperaturen um die 4 Grad, aber die Sonne schien vom strahlend blauen Himmel. Wir fuhren nur auf Z3-freundlichen Landstrassen über die Hügel und Täler des "Bliesgau", welcher von der Unesco zum Biospährenreservat gekürt wurde. Die der Toskana ähnlichen Topographie und die sich auflösenden Nebelschwaden trugen zu einem unvergesslichen Erlebnis bei. Auf der französischen Seite legten wir eine Rast an der "Moulin D'Eschviller" ein, dann ging es weiter ins Bitscher Land. Dort konnten wir die Zitadelle aus dem 18 Jahrhundert bestaunen. Durch die nordvogesischen Winzerdörfchen fuhren wir nach "Niederbronn-les-Bains“. Dort machten wir unsere erste Kaffeepause, direkt neben dem Spielcasino.

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Frisch gestärkt fuhren wir weiter in Richtung Grenze über das Chateau "Fleckenstein" ins pfälzische Schönau und nach Ludwigswinkel zum "Landgrafen". Da das Mittagessen dort vorbestellt war, klappte die Bewirtung einwandfrei, so das wir unsere Fahrt pünktlich fortsetzen konnten.

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Kurz entschlossen besuchten wir noch das große "Factory-Style-Outlet Center" bei Zweibrücken. Manche von uns ergatterten ein besonderes Schnäppchen. Gegen 18.30 Uhr trafen wir etwas müde im Hotel ein und freuten uns auf unser letztes gemeinsames Abendessen.

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Das Abschiednehmen begann am Abend an der Bar und wurde am Sonntagmorgen nach dem Frühstück gegen 10 Uhr fortgesetzt. Es wurde natürlich noch ein Gruppenfoto geschossen, bevor sich alle wieder auf den Heimweg machten.

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Karl-Heinz Leonhardt