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Odenwald-Tour 2012

Donnerstag:

Ist auch der 7.6.2012 (Fronleichnam) nicht bundesweit ein Feiertag gewesen, so haben sich dennoch 24 Clubmitglieder für ein langes Tourenwochenende mit 12 Zettis im Odenwald entschieden.

Um die Möglichkeit eines Besuchs zu haben, startete die Tour am Nachmittag auf dem Parkplatz des Auto- und Technikmuseums in Sinsheim. Gerard und Teodora mussten aus familiären Gründen ihre Teilnahme leider absagen.

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Zusammen mit Lidia und Klaus reisten auch Karin und Gerd Bierling an. Gerd hatte die Aufgabe die Tour "filmisch" zu begleiten. Da sie keinen Z3 haben, fuhr Karin bei Regina im "Pfefferminzbonbon" und Gerd im Wechsel bei Martin, Klaus und bei mir die Tour mit. Ingrid und Dirk als Mitorganisatoren trafen ebenfalls auf dem Parkplatz ein, so dass wir mit 14 Zettis nach einer Begrüßung und kurzem Abriss der Tourtage durch den Kraichgau in Richtung Odenwald und dem Hotel Brandhof pünktlich starten konnten. Die ersten Eindrücke konnten bei strahlendem Sonnenschein und offenem Dach gesammelt werden. Leider ist es kurz vor dem Eintreffen zu einem Gewitterschauer gekommen, so dass wir bei strömenden Regen am Übernachtungshotel einfuhren.

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Die Übersicht für den nächsten Tag fand vor dem Abendessen im gesondert für uns reservierten Raum statt. Eberhard, der direkt zum Hotel gekommen war, konnten wir dazu auch begrüßen.

Freitag:

Zum obligatorischen Briefing gesellten sich am Freitag morgen Michael und Petra Ritter als Gäste hinzu und so starteten wir mit 16 Fahrzeugen zur ersten Ausfahrt, weg vom Odenwald in die Rheinische Tiefebene. Unser Ziel war der Hockenheim Ring. Zur geplanten Insider Führung gehörte auch die Besichtigung des Motorsportmuseums am Ring. Die Ausführungen und Erklärungen genossen wir im VIP Bereich der Drehbühne am Motodrom. Um das Fahrerlager, Kontrollzentrum und die Siegertribühne zu besichtigen fuhren wir unter Führung mit unseren Z3's auf einen Parkplatz am Motodrom.

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Zur Führung gehörte auch eine Runde auf der Rennstrecke mit dem eigenen Fahrzeug zu fahren, wenn ein passendes Zeitfenster während den offiziellen Trainingsläufen offen ist.

Nicht nur ein offenes Fenster und nicht nur eine Runde sondern zwei Runden konnten wir nutzen, um die Rennstrecke in ihrer vollen Länge auszufahren. Was mich anschließend viel Mühe gekostet hat die Teilnehmer wieder an den normalen Straßenverkehr zu gewöhnen und mit weniger Adrenalin im Blut zu fahren.

Um zu unserem Kaffeestopp zu gelangen ging es dann wieder in den Odenwald, um auf speziell ausgesuchten Straßen zum Kaffee Morgenstern zu gelangen.

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Samstag:

Der Samstag stand ganz im Zeichen von Fahren und Fahrspaß pur. Um alles filmisch zu dokumentieren fuhr ich den Kameramann Gerd Bierling an markante Stellen um optimales Filmmaterial zu erhalten. Über bewusst ausgesuchte Strecken ohne Mittelstreifen und Leitpfosten ging es quer durch den Odenwald in ein kleines Tal nach Oberhöllgrund zu unserem Mittagsstation. Das Führungsfahrzeug steuerten, wie auch schon beim Aussuchen der Fahrtroute, Dirk-Jan und Ingrid Blaauw.

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Nach dem Mittagessen ging es weiter bei strahlendem Sonnenschein quer durch den Odenwald, der sich von seiner schönsten Seite zeigte, nach Ober-Ostern wo die Kaffeepause eingeplant war und Gerd und ich, nicht nur filmisch, den Tross von 16 Z3 erwarteten. Gut im Zeitplan liefen wir dann über weitere Nebenstrecken im Hotel Brandhof ein, so dass noch Zeit bis zum Abendessen blieb, um ein erstes Bier auf der Terrasse zu trinken.

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Bis auf die Beschwerde des Hauskaters, der nur einmal zusammen mit einer Teilnehmerin das Bett teilen durfte, habe ich nur positive Rückmeldungen erhalten. Die Bäume werden auch noch die nächsten Jahre Ihre Äste bis zum Boden neigen und die Steine auf den Nebenstrecken moosbewachsen sein. Die Zwerge muss ich allerdings noch finden und Ihnen "Z3 - Z3 - Z3" beibringen. Aber dann ist es wieder soweit.

von Volker Nickel

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