Dieses Jahr fand die Jahreshauptversammlung vom 19.04. bis 21.04.2013 in Hünfeld in der Nähe von Fulda statt. Vorstandswahlen standen dieses Jahr nicht an, nur die Wahl eines Kassenprüfers fand turnusgemäß statt.
Es gab wieder die Möglichkeit, nur an der JHV teilzunehmen, oder auch am Rahmenprogramm, das am Freitag Abend begann. Einige Mitglieder nutzen diese Möglichkeit, so dass gleich wieder nette Gespräche entstanden und Erinnerungen ausgetauscht wurden. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen mit gemütlichem Beisammensitzen.
Am nächsten Morgen stand eine kleine Ausfahrt mit der Besichtigung von Point Alpha auf dem Programm. Mit 12 Zettis starteten wir um kurz nach 9 Uhr und die ersten Verdecke wurden gleich geöffnet. Nach wunderschönen kurvigen Strecken erreichten wir die Gedenkstätte Point Alpha.
Der Name des vormaligen US-Beobachtungspostens Point Alpha steht für einen der Brennpunkte des Kalten Krieges. Dort, wo bis 1989 ein Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes jederzeit erwartet wurde, wird heute an die historische Leistung der Amerikaner an der ehemaligen innerdeutschen Grenze für die Freiheit Deutschlands, Europas und der Welt erinnert. Die heutige Gedenkstätte schließt die erhaltenen bzw. zum Teil rekonstruierten Grenzanlagen der DDR, sowie ein Museum zur Erinnerung an das Leiden der ostdeutschen Bevölkerung unter dem DDR-Grenzregime im Sperrgebiet mit ein. Der Gesamtkomplex ist ein einmaliges Zeitzeugnis des Machtkampfes zweier politischer Systeme und ein authentischer Lernort der Geschichte. Dieser geschichtsträchtige Ort wurde uns in einer Führung näher gebracht.
Danach ging es weiter in ein Schloßhotel, in dem wir zum Mittagessen einkehrten. Frisch gestärkt ging es wieder Richtung Hotel, da um 15 Uhr die JHV geplant war. Im Hotel eingetroffen gab es wieder ein großes "Hallo" um die neu dazu gekommenen Mitglieder zu begrüßen. Fast pünktlich um 15 Uhr konnten wir mit unserer Jahreshauptversammlung beginnen.
Die Versammlung wurde um 18 Uhr offiziell beendet. Um 19 Uhr begann der gemütliche Teil mit einem gemeinsamen Abendessen. Für manche wurde der Abend wieder recht lang. Am nächsten Morgen wurde noch das obligatorische Gruppenfoto geschossen, bevor sich alle wieder in die Heimat aufmachten.
Manuela Söffing
