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BMW Festival am 9. und 10. September 2016

Auf die Bitte unseres 1. Vorstands Martin Rehkate haben wir nachfolgend eine kurze Schilderung des Geburtstagswochenendes „100 Jahre BMW“, das von offizieller Seite ja unter dem Motto „BMW Festival – THE NEXT 100 YEARS“ veranstaltet wurde, verfasst:

Nach leichten Startschwierigkeiten bei der Anmeldung, bzw. Buchung des Festivals seitens der BMW Group wurde die monatelange Vorfreude lediglich durch den Amoklauf im Münchener Olympia-Einkaufszentrum und die dadurch bedingte Kürzung des Wochenend-Programms auf Freitag und Samstag leicht getrübt. Die Vorab-Information, sowohl von Seiten des Z3-Roadster-Clubs, als auch BMW selbst funktionierte allerdings bestens, so dass wir von Änderungen zumindest nicht allzu sehr überrascht wurden.

Am Freitag, den 9. September 2016 machten wir uns also um kurz nach 7 Uhr mit unserem „Zetti“ nach Bergkirchen auf, wo wir vor dem Hotel Gasthof Groß nach kurzer Begrüßung der aus ganz Deutschland angereisten Clubmitglieder und Briefing durch den Clubvorstand die Fahrt Richtung Olympia-Gelände antraten. Als letztes Fahrzeug der Kolonne wurden wir mitten in München durch eine auf Rot umschaltende Ampel von den Vorausfahrenden getrennt, beim Versuch, die Gruppe wieder zu erreichen, verpassten wir eine Abfahrt und kamen somit erst nach kleiner Ehrenrunde durch München alleine am Eingang zur Parkharfe an, wo sich inzwischen bereits viele schöne Fahrzeuge vor der Einlasskontrolle eingefunden hatten.

Hier auf Block 8 mit 19 der Parkharfe war den ganzen Freitag über die „BMW-Club-Gemeinde“ unter sich, viele schöne Begegnungen mit Freunden und Bekannten, aber ebenso neue Bekanntschaften mit Gleichgesinnten wechselten sich von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr mit offiziellen Programmpunkten auf der Show-Bühne ab. Auch mehrere Besichtigungsrunden über die Parkharfe, wo im Lauf des Wochenendes 1.000 ausgewählte BMW-Fahrzeuge mit vier und zwei Rädern von fast 100 Clubs aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien, aber auch Malaysia, den USA oder Estland (Aufzählung nicht vollständig!) ausgestellt waren – von unserem Club waren ca. 30 Fahrzeuge, darunter auch unser weißer 2.2 i - sorgten für Abwechslung.

Um am Samstag nicht zu früh losfahren zu müssen, nahmen wir dieses Mal nicht an der gemeinsamen Anfahrt aus Bergkirchen teil, sondern kamen um 8.00 Uhr alleine am Gelände an. ALLEINE aber nur auf die Club-Freunde bezogen, weil wir immer wieder schon auf der Anreise BMWs auf Anhängern oder eigenen Rädern überholen konnten. Ab und zu sahen wir auch andere, schneller fahrende Teilnehmer auf der Überholspur in Richtung Festival an uns vorbeiziehen. An der Einfahrtsschranke wurden vor einer Leinwand mit Festival-Logos Einzelfotos der Teilnehmerfahrzeuge geschossen, die später auch abgeholt werden konnten; eine bleibende Erinnerung, über die auch wir uns sehr gefreut haben.

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Im Lauf des zweiten Festival-Tages konnten wir zusammen mit den jetzt auch zugelassenen Zuschauern viele alte und neuere Fahrzeuge, vom AMW aus dem Jahr 1938 aus Eisenach oder Glas GT und Goggomobil bis zu allen Varianten der M- und Z-Reihen, bewundern. Nette Gespräche ergaben sich zum Beispiel mit dem stolzen Besitzer eines der wenigen, mit einer ganz aus Aluminium gefertigten Karosserie ausgestatteten BMW 503, der uns erzählte, sich für die Anschaffung des schönen Stücks von einem Porsche 356 getrennt zu haben. Beim Mittagessen im eigens für das Festival angelegten Biergarten kamen wir mit Barbara und Gerald Hodges in eine nette Unterhaltung. Dieser erzählte uns, er sei Chairman des BMW-Car-Club New Zealand und halte in einer Stunde als am weitesten Angereister eine Ansprache auf der Bühne. Auch Fotos von seinen sehenswerten Renn- und Straßenfahrzeugen, die er leider aufgrund der Entfernung zuhause lassen musste – selbstverständlich alle vom richtigen Hersteller – durften wir auf seinem Smartphone bewundern. Als wir nach Hause kamen, freuten wir uns, dass wir – natürlich mit ihrem Einverständnis – ein Erinnerungsfoto von den beiden besitzen, auch weil wir feststellten, dass Gerry Hodges ein bekannter Rennfahrer ist (635 CSI).

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Nachmittags ergab sich – für uns nicht zum ersten Mal – auch noch Gelegenheit zur Besichtigung der BMW Welt und des Museums, vor dem neben 99 anderen Fahrzeugen auch der topasblaue Z3 einer Clubkollegin ausgestellt war (deren Ehepartner war mit seiner Isetta wie wir für die Parkharfe ausgewählt worden). Neu im Museum war die Jubiläumsausstellung „100 Meisterstücke“, die einen Einblick in 100 Jahre Erfolgs-Firmengeschichte bot.

Höhepunkt der Veranstaltung war am Abend die BMW Festival Night im Olympiastadion, wo unter der gewohnt professionellen und kurzweiligen Moderation von Thomas Gottschalk die Abfolge einiger Firmenepochen, illustriert mit den passenden Fahrzeugen und Künstlern, z. B. Eva Lind, den Münchener Symphoniker, Peter Kraus, Lena, Simply Red oder Sunrise Avenue, für einen unvergesslichen Abschluss eines ereignisreichen Wochenendes sorgten.

Um 23.00 Uhr konnten wir müde, aber zufrieden die Heimreise antreten. Gerne werden wir uns noch lange an diese zwei Tage zurückerinnern. Den Organisatoren, vor allem Martin, vielen Dank dafür!

Sigrid & Matthias Heinzel

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