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Techno Classica Essen 5. - 9. April 2017

In diesem Jahr betraute Club Vorstand die Sektion Ruhrgebiet mit der Organisation und Betreuung der Techno Classica. Die vorbereitende Planung der Techno Classica war Aufgrund der Umbauarbeiten der Messe Essen problematisch und kurzfristiger wie in den Jahren zuvor.

Die BMW gewohnte Ausstellungshalle 12 stand aufgrund der Umbaumaßnahmen und Erneuerung am Messehaus Ost (Bauphase 1 Mai 2016 – Oktober 2017) in diesem Jahr nicht zur Verfügung.

So wurde BMW in der temporären Halle/Zelt 14 (Direkt vor der Grugahalle) am Eingang Ost einquartiert, die Ausstellungsfläche schrumpfte auf ca. 1600m² (bisher 2400m²)

Die Clubfahrzeuge in Halle 14 wurden seitens BMW den Themen „ Innovationen“ und „Our brands – Our stories“ zugeordnet. Der BMW M1 vom BMW-M1-Club stand auf der BMW Fläche.

Thema: Innovationen
In einem Zeitstrahl wurde die Innovation von BMW beginnend mit einem BMW 328 Baujahr 1936 weiter über einen BMW Z1 von 1988 bis zu einem BMW 5er Baujahr 1995 mit Club-Fahrzeugen dargestellt.

Unser Z3 Roadster war „Our brands – Our stories“ zugeordnet. Somit fanden wir unseren Platz zwischen BMW Z8, BMW 1800 TI/SA und BMW Isetta.

Thema: Our brands – Our stories
Bei diesem Thema wurden die Geschichten der Fahrzeuge und Ihrer Besitzer erzählt.

Der BMW-E3-Club-3.3Li konnte nicht mehr berücksichtigt werden.

Für die 22 Markenclubs stand nur ein gemeinsamer Informationsstand zur Verfügung, wo sich die Clubs gemeinsam präsentieren konnten. (mehr schlecht als recht!)

In diesem Jahr hatten wir den im Club/Sektion ältesten Z3 als Exponat ausgewählt.

Der Zetti wurde im September 1995 in Spartanburg gefertigt und im März 1996 zugelassen und ist im Besitz von Ludger Dortmund, Ludger musste natürlich auch die Story zu seinem Zetti schreiben. Die Geschichte (**siehe unten) fand nach einigen Korrekturen auch den Zuspruch von BMW und so stand unserem Messeauftritt nichts mehr im Weg.

Nun aber zum Aufbau, es war geplant, dass unser Exponat zwischen 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr eintreffen sollte.

Wie immer pünktlich, traf sich die Aufbau-Mannschaft der Sektion gegen 17:30 Uhr vor Ort.

Aber dann begann das kleine Chaos. In der temporären Halle wurde noch der Teppichboden verlegt. Die Exponate in die Halle zu bekommen gestaltete sich noch problematischer. Mit zur Hilfenahme von zwei großen Gabelstaplern und zwei Auffahrrampen wurden die Fahrzeuge einzeln in die Halle gehoben, was bei der gebotenen Vorsicht sehr Zeitintensiv war.

Unser Exponat kam als viertletztes an der Reihe. Nach der kleinen Flugreise wurde der Z3 gemäß Aufbauplan platziert. Da das Wetter mitspielte, konnte der von Ludger Top vorbereitete Zetti ohne große Nachbehandlung mit dem roten Autopyjama abgedeckt werden.

So konnten wir gegen 22:00 Uhr den den Heimweg antreten.

Der erste Messetag begann um 14:00 Uhr. Dieser war wie gewohnt der Presse und VIP- Besuchern vorbehalten.

Ab dem zweiten Messetag öffnete sich die Messe um 9:00 Uhr dem breiten Publikum.

An allen Messetagen war das Interesse an unserem Exponat sehr groß und so konnten wir in vielen Gesprächen mit den Internationalen Besuchern unseren Club präsentieren und das Clubleben näherbringen.

Es bleiben viele schöne Begegnungen, ausgiebige Benzin-Gespräche und Geschichten in Erinnerung.

So ging die Messe am Sonntag dem 9. April mit ca. 185.000 Besuchern zu Ende.

Der Abbau bzw. die Ausfahrt der Exponate war sofort nach Messeschluss für 18:00 Uhr geplant.

Aber auch der Abbau war problematisch, so das der Notausgang umgebaut werden musste.

Es wurde eine Behelfsrampe mit Stapler am Notausgang notdürftig platziert und so konnten die ersten Exponate gegen 19:30 Uhr per Achse die temporäre Halle verlassen.

Alles in allem war die Organisation seitens BMW und der Messegesellschaft nicht Profihaft und eine kleine Enttäuschung.

Wir waren an den Messetagen mit 3/4 Sektionsmitgliedern ständig vor Ort.

Für die Sektion Ruhrgebiet war die Messe ein gelungener Auftritt, und hat allen Beteiligten viel Freude bereitet. So überwiegt das Positive!

Dank an allen beteiligten Sektionsmitglieder, die den BMW-Z3-Roadster-Club würdig repräsentiert haben.

Dieter Fraune

**Die Geschichte von Ludger
Club Stories - BMW Z3

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Der BMW Z3 Roadster 1995 von Ludger Dortmund,

Echtes Roadster-Feeling erinnert an Motorradfahren. Ludger Dortmund fuhr lange Motorrad, bevor er Lust auf ein Cabrio bekam. Doch es sollte schon ein BMW sein, denn mit dieser Marke fühlte er sich früh verbunden. Was lag also näher als ein Z3 roadster, am liebsten in feurigem Rot. Auch mit ihm machten die alten Motorradstrecken mächtig spaß, im Z3 Roadster Club Deutschland e.V. fand er gleichgesinnte und neue Freunde. Ludger begeistert die Zuverlässigkeit seines robusten Zweisitzers, der mittlerweile seinen 20. Geburtstag feierte und zusammengezählt die Welt schon über fünfmal umrundet. Altersprobleme? Keine. Für Ludger die perfekte Anti-Stress Maschine für die Flucht aus dem Alltag.

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