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Etappe 1: 10.-13.5.2018 Vaihingen - Schwabenland

10.05.2018 1. Tag: "Es geht schon gut los"

Es ging wirklich schon gut los in Vaihingen an der Enz. Wir trafen uns im "Cafe mit Charme" im Ortsteil Roßwag, so dass sich auch die an diesem Tag erst Anreisenden noch stärken konnten und auch eine eventuell frühe Ankunft keine lästige Wartezeit, sondern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichte.

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Das war eine gute Idee der Tourorganisatoren Alicia und Andy, die für Christine und Joe eingesprungen waren. Das Cafe ist eigentlich ein kleiner Laden für "Krims-Krams" (Männeransicht). Auszug aus der Webseite: "Wunderschönes Geschirr, Handtücher, Quilts, Tischdecken und Kissen, praktische Korbwaren, Laternen, Lampen und Windlichter für den stilvollen Auftritt, Möbel und Kleinmöbel mit ländlichem Flair, Modebegleiter wie Taschen, Tücher und Modeschmuck, leckere Nudelsorten, Gewürze und Dips für Leckermäulchen und noch viele Dinge mehr…. Zu meiner großen Erleichterung (meine Frau ist großer Fan von "Krims-Krams") durfte am Sonntag nichts verkauft werden, was sowohl unserer Reisekasse als auch dem nicht mehr vorhandenen Restladeraum unseres Zettis zugutekam. So konnten wir uns entspannt über die vielen Sinnsprüche an den Wänden amüsieren und das luxuriöse Frühstück genießen.

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Wir waren begeistert über die die von Rainer und Barb selbst gestalteten, selbst organisierten und auch selbst ausgeschnittenen "Rallyeschilder", die wir dank der Magnetfolie noch am Parkplatz an den Türen unserer Fahrzeuge befestigen konnten.

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Zusammen mit einigen Tagesgästen begannen die festen Teilnehmer pünktlich die erste Etappe unserer Staffelfahrt durch Deutschland. Der Startort war nicht willkürlich gewählt: In Vaihingen an der Enz war nach der Gründung vor 20 Jahren der erste amtliche Sitz des Vereins. Zunächst war der Himmel bedeckt, später mussten wir relativ eilig die Dächer wegen eines Wolkenbruchs schließen. Es ging über kurvenreiche Straßen zum späten Mittagessen im ehemaligen Bahnhof beim Kloster Schöntal.

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Weiter ging es zum Föhrenhof in Kleinbottwar, der für die nächsten Nächte unser festes Quartier werden sollte. Wir bezogen unsere Zimmer und trafen uns zum Abendessen wieder. Entgegen unserer sonstigen Gepflogenheit gingen alle relativ zeitig zu Bett.

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Wir waren überrascht über die vielen Autos auf dem Parkplatz: Es waren die Gäste der beiden großen Hochzeiten, die am Abend (und in die Nacht hinein) im Lokal stattfanden.

11.05.2018 2. Tag: "Der große Fahrtag"

Wir brachen mit nassen Autos und geöffneten Dächern zeitig zur großen Tagestour in die Schwäbische Alb auf.

Einige Straßenabschnitte waren gesperrt, so mussten wir Umleitungen in Kauf nehmen. Dadurch wurden wir zu flotterer Fahrweise "gezwungen". Zum Mittagsessen waren für uns im Gasthof „Hirsch“ in Dapfen Plätze reserviert. Dort wurden wir sehr schnell bedient und konnten "das Gestüt" pünktlich erreichen. Der volle Name lautet: Haupt- und Landgestüt Marbach. Es ist das Gestüt des Landes Baden-Württemberg und hat eine lange Tradition. Wir nahmen an einer interessanten Führung durch die Ställe und über die Koppeln teil und konnten über den Sinn der Dressur und die Art der Pferdehaltung diskutieren.

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Zum Abschluss besuchten wir noch den Turnierplatz, auf dem gerade Ausscheidungen für einen Wettbewerb stattfanden.

Auch die Rückfahrt zum Hotel führte wieder über eine reizvolle Strecke.

Es war den ganzen Tag trocken.

Zum Abendessen saßen wir wieder an der langen Tafel.

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12.05.2018 3. Tag: "Durch den Schwarzwald"

Nach pünktlicher Abfahrt ging es – wiederum zusammen mit einigen Tagesgästen – nach Süden zur Schwarzwaldhochstraße mit ihren vielen Kurven. Zum Mittagessen kehrten wir im bekannten „Forellenhof“ ein, ein Lokal, das offensichtlich von vielen Oldtimer-Gruppen (Fahrzeuge!) besucht wird, da dort sogar eine kleine Werkstatt zur Selbsthilfe bereitgehalten wird. Mit dem jungen Kellner hatten wir viel Spaß bei gegenseitigen Frozzeleien.

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Nach der ausgiebigen Mittagspause fuhren wir zum Unimog-Museum nach Gaggenau. Die vielen alten Exponate erfreuten eher die Männerherzen, während sich die mutigeren unter den Damen in einem 30 Jahre alten Doppelkabiner-416er über den Geländeparkour mit Treppen und 100%-ige Steigungen chauffieren ließen.

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Glücklich und müde fuhren wir zum Hotel zurück.

13.05.2018 4. Tag: "Die Staffelholzübergabe"

Viel zu schnell waren die Tage vergangen und am morgen musste zum Abschluss der ersten Etappe unseres Staffellaufs das Staffelholz übergeben werden. Von den Organisatoren Alicia und Andy, die das erste Mal eine große Tour geführt hatten und das ganz prima gemacht gemacht haben, wurde das „Kunstwerk“ an Martin übergeben, der es zu den Organisatoren der nächsten stattfindenden Etappe, Sabine und Christian überführte.

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Wir waren eine sehr harmonische Gruppe und hatten viel Spaß miteinander.

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Wir danken unseren Organisatoren Alicia und Andy mit ihrem schneeweißen Prachtstück, die durch ihr kurzfristiges Einspringen den ordnungsgemäßen Beginn des Staffellaufes möglich gemacht haben.

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